Die besten Filme aller Zeiten regen uns nicht nur zum Nachdenken an, fesseln uns mit Rätseln oder rühren uns zu Tränen: Sie bringen die Zuschauer auch oft zum Lachen. Die Geschichte des Films ist voll von unvergesslichen Momenten, die das Publikum zum Lachen gebracht haben – von Slapstick bis hin zu geistreichem Geplänkel und herzerwärmendem Humor. Im Folgenden lassen wir einige der besten komödiantischen Meisterwerke, die jemals die Leinwand zierten, Revue passieren.
Das sind die besten Komödien der Filmgeschichte laut den Kritikern
Als Ausgangspunkt für dieses Ranking dient, neben der Einschätzung der Redaktion, die Kritiker-Plattform Rotten Tomatoes, die sämtliche Film- und Serien-Rezensionen zu einem Gesamtrating bündelt.
30. Der Rausch (2021)
Die mit dem Auslands-Oscar gekürte Sozialsatire handelt von vier befreundeten Lehrern (u.A. Mads Mikkelsen), die die Leidenschaft für ihren Beruf verloren haben. Bei einer angeheiterten Geburtstagsrunde diskutieren sie die Theorie eines norwegischen Philosophen: Nach dieser ist ein Mensch nur mit einem erhöhten Alkoholgehalt im Blut zu Bestleistungen fähig. Die vier beschließen, die gewagte These durch einen Selbsttest zu überprüfen und während der Arbeit einen bestimmten Pegel zu halten. Doch die Nebenwirkungen lassen nicht lange auf sich warten…
29. Ziemlich beste Freunde (2012)
Nach einem Paragliding-Unfall sitzt der wohlhabende Philippe (François Cluzet) im Rollstuhl und hat sich aufgegeben – bis Pfleger Driss (Omar Sy) in sein Leben tritt. Mit seiner unkonventionellen Art verhilft der Einwanderer aus dem Senegal Philippe zu neuem Lebensmut. Die tragisch schöne Geschichte ist inspiriert von der Autobiografie des früheren Pommery-Chef Phillippe Pozzo di Borgo. (Siehe auch: Filme über Freundschaft: Diese 17 sollte jeder gesehen haben)
28. The Favourite (2018)
Sex, Machtkämpfe und Intrigen stehen im Fokus dieser für zehn Oscars nominierten Komödie, die im 18. Jahrhundert am Hof von Königin Anne (Olivia Colman) spielt. Um deren Gunst buhlen die beiden Hofdamen Abigail Masham (Emma Stone) und Sarah Churchill (Rachel Weisz) mit gewöhnungsbedürftigen Methoden. Regisseur Yorgos Lanthimos ist mit der historischen Komödie ein fesselndes Porträt davon gelungen, wie Macht den Charakter vergiften und menschliche Abgründe eröffnen kann. Colman erhielt zudem den Oscar als beste Hauptdarstellerin.
27. School of Rock (2003)
Nachdem der enthusiastische Gitarrist Dewey Finn (Jack Black) aus seiner Rock-Band geworfen wird, braucht er dringend Arbeit. Kurzerhand gibt er sich als Aushilfs-Musiklehrer an einer privaten Elite-Grundschule aus und bringt seinen Schülern die Hardrock-Götter nahe, die er anbetet und nachahmt – sehr zum Leidwesen der verklemmten Schulleiterin (Joan Cusack).
26. Shaun of the Dead (2004)
Einer der besten Filme aller Zeiten ist auch diese schräge Zombie-Komödie mit Simon Pegg, der gemeinsam mit Regisseur Edgar Wright auch das Drehbuch schrieb. Pegg spielt den orientierungslosen Verkäufer Shaun, der versucht eine Zombie-Apokalypse in London zu überleben – vor allem die Wahl der Waffen, mit denen er sich gegen die hirnlose Horde zur Wehr setzt, ist dabei häufig amüsant.
25. Das Leben des Brian (1979)
Das wohl blasphemischste Werk der britischen Comedy-Truppe Monty Python, erzählt die Geschichte von Jesus Christus aus einer originellen Perspektive: der seines Nachbarn Brian, der in derselben Nacht wie Jesus im Stall nebenan geboren wurde. Um die Rebellin Judith zu beeindrucken, schließt sich Brian als junger Mann der Unabhängigkeitsbewegung gegen die Römer an. Da er jedoch einige der Lehren, die er von Jesus gehört hat, wiedergibt, glauben die Menschen bald, er sei selbst der Messias. Der Song “Always look on the bright side of life”, den die verurteilten Männer bei ihrer Kreuzigung singen, wurde von Eric Idle für den Film geschrieben und ist ein Evergreeen unter den Toxic-Positivity-Hymnen.
24. About a Boy (2002)
Die Adaption von Nick Hornbys Roman ist eine charmante Geschichte über die unerwartete Freundschaft zwischen dem egozentrischen Aufreißer Will (Hugh Grant) und einem einsamen Jungen (Nicholas Hoult), dessen Mutter an Depressionen leidet. Der Film zeichnet sich vor allem durch die elegante Kombination von Humor und Tragik aus und setzt sich auf einfühlsame Weise mit Einsamkeit, Selbstfindung und der Bedeutung von zwischenmenschlichen Beziehungen auseinander.
23. Booksmart (2019)
Zwei beste Freundinnen wollen am Ende einer strebsamen Schullaufbahn einmal richtig die Sau rauslassen und machen sich auf zur größten Party des Jahres – Olivia Wilde gibt mit dieser feministischen Coming-of-Age Buddy-Komödie ein charmantes Regiedebüt, das einen schmunzelnd auf die durchzechten Nächte der eigenen Jugend zurückblicken lässt.
22. 5 Zimmer Küche Sarg (2014)
Dank Filmen wie “Jojo Rabbit” oder “Thor: Tag der Entscheidung” ist der neuseeländische Filmemacher Taika Waititi heute einem breiten Publikum ein Begriff. Wer es jedoch noch schräger mag, sollte einen Blick auf seine früheren Projekte wie “5 Zimmer Küche Sarg” werfen. Der Film, bei dem Waititi zusammen mit Jermaine Clement das Drehbuch schrieb, Regie führte und die Hauptrolle übernahm, wird im Stil einer Dokumentation erzählt; ein Filmteam soll eine exzentrische Vampir-WG im neuseeländischen Wellington porträtieren – absurde Szenen und makabrer Humor sind vorprogrammiert.
21. Und täglich grüßt das Murmeltier (1993)
Wetteransager Phil ist zu Tode genervt; zum vierten Jahr infolge soll er in die Kleinstadt Punxsutawney im US-Bundesstaat Pennsylvania reisen, um dort vom Murmeltiertag zu berichten. Doch es kommt noch schlimmer: Phil gerät in eine Zeitschleife, immer wieder muss er den Murmeltiertag erneut durchleben – und ist sich der Wiederholung als einziger bewusst. Den Murmeltiertag gibt es übrigens tatsächlich: Jedes Jahr am 2. Februar warten Tausende Besucher gespannt auf die Vorhersage von Murmeltier Phil. Wenn dieses bei seinem ersten Ausblick aus dem Bau nach dem Winterschlaf seinen eigenen Schatten sieht, bleibt es der Legende nach noch mindestens sechs Wochen Winter. Sieht es seinen Schatten nicht, beginnt der Frühling. (Außerdem: Das sind die 30 besten Filmschurken aller Zeiten)
20. Die Braut des Prinzen (1987)
Weil sein Enkel (Fred Savage) krank ist, erzählt ihm der Großvater (Peter Falk) ein ungewöhnliches Märchen: Als die holde Buttercup (Robin Wright) den bösen Prinzen Humperdinck heiraten soll, wird sie vom gerissenen Gauner Vizzini mit Hilfe des Schwertkämpfers Inigo Montoya (Mandy Patinkin) und des Riesen Fezzik entführt. Humperdinks Soldaten sowie ein mysteriöser Pirat mit Maske nehmen die Verfolgung auf… Rob Reiner verfilmte den gefeierten Roman von William Goldman mit viel Gespür für Humor und Fantasie.
19. Die unglaubliche Reise in einem verrückten Flugzeug (1980)
Gerade mal 34 Tage dauerte der Dreh dieser abgefahrenen Persiflage auf das Katastrophenfilm-Genre: Weil auf dem Flug von Los Angeles nach Chicago neben einigen Passagieren auch der Pilot und der Copilot an einer Fischvergiftung erkranken, muss der ehemalige Kampfpilot Ted Striker (Robert Hays) einspringen, um das Flugzeug zu landen. Dieser leidet jedoch seit einem traumatischen Erlebnis aus seiner Zeit beim US-Militär unter Flugangst.
18. Ghostbusters (1984)
Es war vor allem die Chemie zwischen den Hauptdarstellern – Bill Murray, Dan Akroyd, Harold Ramis und Ernie Hudson –, die der Geisterjäger-Komödie zu ihrem Zauber verhalf: Der Film begleitet eine Gruppe von Wissenschaftlern, die New York City vor einer Geisterinvasion retten müssen. Übrigens war “Ghostbusters” die erste Komödie, in der teure Spezialeffekte eingesetzt wurden.
17. The Kids Are All Right (2010)
Das lesbische Paar Jules (Julianne Moore) und Nic (Annette Bening) ist seit fast 20 Jahren zusammen und hat zwei Kinder im Teenageralter, die durch künstliche Befruchtung gezeugt wurden. Ohne das Wissen ihrer Mütter suchen Joni (Mia Wasikowska) und Laser (Josh Hutcherson) eines Tages ihren leiblichen Vater Paul (Mark Ruffalo) auf. Als sich die Geschwister mit ihm anfreunden und ihn in ihr Leben einladen, verkompliziert sich das Familienleben plötzlich. Der Film sei ein wunderbares Beispiel dafür, was passiert, wenn man eine nahezu perfekte Besetzung mit einer hervorragenden Regie und einer erzählenswerten Geschichte verbindet, loben die Kritiker.
16. Mondsüchtig (1987)
Was ist wichtiger, die Liebe zu finden, oder sich abzusichern? Die verwitwete Loretta (Cher) möchte wieder heiraten und beschließt, sich mit dem verlässlichen Johnny niederzulassen. Doch als sie seinen Bruder Ronny (Nicolas Cage) kennenlernt, der leidenschaftlich und launisch ist, stürzt sie in ein emotionales Dilemma. Die romantische Komödie wurde mit drei Oscars ausgezeichnet.
15. Die Ritter der Kokosnuss (1975)
Ein satirischer Blick auf die Artussage und die Suche nach dem heiligen Gral. Der Film besteht aus einzelnen, lose miteinander verknüpften Sketchen, außerdem spielen Zeichentrickeinlagen eine große Rolle.
14. Zurück in die Zukunft (1985)
Der Jugendliche Marty McFly (Michael J. Fox) reist mit Hilfe einer von Dr. Emmett L. Brown entworfenen Zeitmaschine aus dem Jahr 1985 in das Jahr 1955 und bringt dabei versehentlich die Biografie seiner eigenen Eltern durcheinander. (Siehe auch: Diese 30 Science-Fiction-Klassiker gehören zur Allgemeinbildung)
13. Es geschah in einer Nacht (1934)
Die Screwball-Komödie von Frank Capra hatte einige Anlaufschwierigkeiten, denn um die weibliche Hauptrolle zu besetzen, bedürfte es einiger Überzeugungskunst. Vier Schauspielerinnen hatten den Part der Ellie abgelehnt, ehe man Claudette Colbert dafür gewinnen konnte – und auch das nur, weil man ihre übliche Gage verdoppelte. Am Ende hat es sich ausgezahlt: Colbert gewann den Oscar als beste Hauptdarstellerin. Als erster Film überhaupt schaffte es die Komödie zudem, alle Oscars in den fünf wichtigsten Kategorien – Drehbuch, Regie, Hauptdarsteller, Hauptdarstellerin und Bester Film – zu gewinnen.
12. Clueless (1995)
Hätten Sie gewusst, dass es sich bei “Clueless” um eine moderne Interpretation von Jane Austens Gesellschaftssatire “Emma” handelt? Der Kultfilm aus den Neunzigern erzählt vom Gefühlschaos der jugendlichen Cher (Alicia Silverstone), die wohlhabend in Beverly Hills aufwächst und an ihrer High-School zu den beliebtesten Mädchen gehört. Als die naive Ty (Britanny Murphy) an die Schule wechselt, macht Cher sie zu ihrem sozialen Projekt – doch das geht nach hinten los. Der kulturelle Einfluss dieses Komödie ist heute immer noch spürbar, beziehungsweise mit dem derzeitigen Y2k-Trend wieder auf einem neuen Höhepunkt angekommen. Was aber viel bemerkenswerter ist: Paul Rudd, der Chers schnuckeligen Stiefbruder Josh spielt, scheint seit 1995 keinen Tag gealtert zu sein.
11. Mary Poppins (1964)
Der Inbegriff des heilsamen Familienfilms: Eine magische Haushälterin bringt im London des frühen 20. Jahrhunderts die zerrüttete Familie Banks wieder zusammen – mit jeder Menge Optimismus, Humor und fröhlichen Liedern. Dafür gab es fünf Oscars.
10. The Holdovers (2023)
Alexander Paynes jüngster Film handelt von einem griesgrämigen Lehrer (Paul Giamatti) an einem Internat in New England, der gezwungen ist, während der Weihnachtsferien auf dem Campus zu bleiben, um auf eine Handvoll Schüler aufzupassen, die nirgendwo hingehen können. Besonders der Unruhestifter Angus (Newcomer Dominic Sessa) geht ihm wahnsinnig auf die Nerven, doch mit der Zeit wächst ihm der sensible Junge ans Herz, ebenso wie die Chefköchin der Schule (Oscar für Da'Vine Joy Randolph), die gerade einen Sohn in Vietnam verloren hat – eine wunderbare Geschichte über Einsamkeit und Ausgrenzung, die sowohl inspirierend als auch aufbauend ist.
9. Lady Bird (2017)
Greta Gerwig beleuchtet in ihrem Regiedebüt die Jugendjahre eines exzentrischen Mädchens aus Sacramento; die Geschichte ist von Gerwigs eigenem Aufwachsen in jener kalifornischen Gemeinde inspiriert – auch das hervorragende, tiefgründige und äußerst lustige Drehbuch stammt von ihr, womit die Filmemacherin beweist, dass sie zu den größten Nachwuchstalenten Hollywoods gehört. (Auch interessant: Diese 23 Klassiker können Sie jetzt beu Netflix streamen)
8. Yeah! Yeah! Yeah! (1964)
Als Beatlemania auf ihrem Höhepunkt war, drehte Richard Lester diese gestellte Musikdoku, auch Mockumentary genannt, über die wohl größte Band in der Musikgeschichte - von Verfolgungsjagden mit Fotografen und kreischenden Fans über Interview-Marathons bis hin zum Adrenalinrausch eines Live-Konzerts fängt Lester alles ein, insbesondere den scharfen Wortwitz der vier Pilzköpfe aus Liverpool. Noch heute ist der rasante Fake-Blick hinter die Kulissen der Beatles Vorbild für Musik- und Promidokus – dem Film wird sogar nachgesagt, den Grundstein für den Musiksender MTV und das Genre des Musikvideos gelegt zu haben.
7. The Big Sick (2017)
Kumail Nanjiani und seine Frau Emily Gordon schrieben das Drehbuch zu dieser romantischen Komödie selbst, denn sie beruht auf tatsächlichen Begebenheiten im Leben des Paares: nach einem Streit zu Beginn ihrer Beziehung, erkrankte Emily an einer mysteriösen Infektion und musste ins künstliche Koma versetzt werden. Kumail muss als Notfallkontakt sein Einverständnis geben und wartet fortan mit seinen zukünftigen Schwiegereltern, die nicht gerade gut auf ihn zu sprechen sind, an Emilys Krankenbett, dass diese aufwacht. (Lesen Sie auch: 13 Liebesgeschichten, die leider kaum jemand kennt)
6. Dr. Seltsam oder: Wie ich lernte, die Bombe zu lieben (1964)
Stanley Kubrik verarbeitet in dieser Kult-Satire die Bedrohung des Kalten Krieges. Sie basiert auf dem Roman “Red Alert” von Peter George.
5. Little Miss Sunshine (2006)
Die junge Olive (Abigail Breslin) hat einen Traum: Sie möchte den Schönheitswettbewerb Little Miss Sunshine gewinnen. Gemeinsam mit ihrer schrulligen Patchwork-Familie (Toni Collette, Greg Kinnear, Steve Carrell, Paul Dano, Alan Arkin) macht sich der Knirps in einem gelben VW-Bus auf nach Los Angeles, wo die Entscheidung fallen soll.
4. Ferris macht Blau (1986)
Im Fokus dieser Teenie-Komödie steht der Schüler Ferris Bueller (Matthew Broderick), der seinen Eltern gegenüber vortäuscht krank zu sein, um den Tag mit seinem besten Freund (Alan Ruck) und seiner Freundin (Mia Sara) verbringen zu können. Hughes' Geschichte fordert uns auf, darüber nachzudenken, warum uns diese prägenden Teenagerjahre oft im Gedächtnis bleiben und schließt mit der Erkenntnis, dass das Leben und das Lernen mehr umfassen als schulische Leistungen.
3. Barbie (2023)
Ob es das fragile Ego mancher Männer nun zulässt, es anzuerkennen oder nicht, spielt keine Rolle: Greta Gerwigs feministisches Meisterwerk über die berühmteste Puppe der Welt (gespielt von Margot Robbie) ist der Film des Jahres 2023. Die Regisseurin und Autorin paart darin eine bissige Satire über toxische Männlichkeit mit einem berührenden Drama über Selbstfindung, der wohl meistschichtigen Performance von Ryan Gosling aller Zeiten und, wie könnte es anders sein, jeder Menge pink. Mehr als eine Milliarde Dollar spielte die nachdenklich stimmende Komödie in den ersten drei Wochen nach Kinostart ein und inspirierte darüber hinaus neue Modetrends und zahlreiche Memes.
2. Everything, Everywhere All At Once (2022)
Waschsalonbesitzerin Evelyn Wang (Michelle Yeoh) geht im Chaos ihres Alltags unter: Der bevorstehende Besuch ihres Vaters (James Hong) überfordert sie, die Wünsche der Kunden bringen sie an ihre Grenzen und die anstehende Steuererklärung wächst ihr komplett über den Kopf. Der Gang zum Finanzamt ist unausweichlich, doch während sie mit ihrer Familie bei der Steuerprüferin (Jamie Lee Curtis) vorspricht, wird ihr Universum komplett durcheinandergewirbelt. Raum und Zeit lösen sich auf und sie kann plötzlich auf die Fähigkeiten und das Leben anderer Versionen ihrer selbst zugreifen, die in Parallelwelten existieren. Das wird vor allem deshalb nötig, weil sie von einem anderen Weltenspringer (einer alternativen Version ihres Mannes Waymond) mit der Rettung des Multiversums vor einem großen Bösen betraut wird.
1. Paddington 2 (2017)
Nachdem der kauzige Bär Paddington im ersten Teil aus seiner Heimat vertrieben wurde und bei der Londoner Familie Brown ein neues Zuhause gefunden hat, wird er diesem im zweiten Teil entrissen: Weil er eines Verbrechens beschuldigt wird, das er nicht begangen hat, landet Paddington im Gefängnis. Doch das hat auch sein Gutes: Erst die Abwesenheit des niedlichen Flüchtlings macht nämlich deutlich, welche positiven Auswirkungen er auf das Leben der Menschen in seiner Umgebung hat, indem er ihnen Freude und Gemeinschaft bringt, die sie vorher vielleicht nicht erlebt haben.
