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Jacob Rott im Interview: “Auf Social Media werden Utopien dargestellt, die es so nicht gibt.”

Mit der TikTok-Gruppe Elevator Boys ging es für Jacob Rott die letzten Jahre schnell nach oben. Inzwischen ist er Model, Musiker, Schauspieler – und beschäftigt sich mit den Schattenseiten des Erfolgs. 
GQ Hype mit Jacob Rott
Tereza Mundilová

Jacob Rott ist mit der Erfolgsgeschichte der Elevator Boys auf TikTok zu einem internationalen Superstar der Kurzvideos geworden. Gemeinsam haben die fünf Jungs auf TikTok und Instagram mehrere Millionen Follower. Seit Kurzem werden sie in den USA von derselben Agentur vertreten wie die Kardashians. Jacob ist nebenbei erfolgreiches Fashion-Model, läuft in Mailand und Paris bei etlichen Schauen und nimmt Schauspielunterricht. Demnächst wird das erste Album der Elevator Boys erscheinen, die tatsächlich – wenn sie nicht gerade durch die Welt reisen – in der Elevator Mansion in Berlin zusammenwohnen. Dort haben wir Jacob Rott besucht und viel darüber gelernt, wie man mit dem Druck umgeht, wenn man auf so vielen Kanälen gleichzeitig präsent ist. (Lesen Sie auch das exklusive GQ Interview mit Ufo361: “Geboren als Gewinner”)

Jacob Rott im exklusiven GQ Hype Interview

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Tereza Mundilová

GQ: Jacob, wir beide haben eine Gemeinsamkeit. Nach dem Abitur erst mal auf dem Bau zu arbeiten.

Jacob Rott: (Lacht) Ach, wie cool.

Was hast du dort gelernt?

Das größte Learning war nicht, wie ich irgendetwas saniere oder abreiße, aber aus der Position von heute hab’ ich gelernt, wie gut es ist, einen gewissen Bildungsstandard zu haben. Die Arbeit da war extrem hart. Morgens um fünf auf die Baustelle, bei 40 Grad in der Sonne Schutteimer drei Stockwerke runtergeschleppt, Dämmwolle rausgerissen. Die Erinnerung daran gibt mir die Möglichkeit, das alles, was wir jetzt haben, noch mehr wertzuschätzen. Wenn man nicht direkt aus einem reichen Elternhaus kommt und die Kanzlei vom Vater übernimmt, sondern beide Seiten kennt. Man schätzt die Highs mehr, wenn man die Lows kennt.

Mir hat vor allem auch der Baustellen-Humor gefallen. Wir haben da viel gelacht.

Ja, auf jeden Fall, wir auch. Wir waren ein Team aus fünf Leuten. Die Jungs kamen aus Rumänien und die Mittagspausen waren wild. Aber ich war auch oft mittags schon platt. Das ist so ein Knochenjob. Wenn man da einen Stemmhammer über dem Kopf hält und der Putz einem in die Augen rieselt … Respekt, was die Männer da abreißen. Und Frauen. (Lesen Sie auch: So wollen die Elevator Boys den Sprung auf die große Bühne als Boy Band schaffen)

Nur vier Jahre später stehst du auf einem roten Teppich mit Weltstars, wie gestern Abend, mit Anne Hathaway und Kristen Stewart.

Das ist sehr surreal. Man begreift es manchmal gar nicht. Aber ich habe schon mit 15 Jahren in meinem Zimmer gesessen und gewusst, irgendwas passiert mit dir, du wirst kein normales Leben führen.

Was hat dir dieses Gefühl gegeben?

Das war in mir drin. Ich dachte, vielleicht werde ich auch Poet.

War das der Wunsch, dich auszudrücken?

Nicht unbedingt. Von meinen Dorfjungs war ich der Letzte, der sich Instagram runtergeladen hat.

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Über die Anfänge seiner Karriere

Wie bist du dann überhaupt dazu gekommen, dich fotografieren zu lassen?

Dazu hat mein Vater mich überredet. Das war im Urlaub in der Dominikanischen Republik. Ich wurde ein paar Mal angesprochen, ob ich irgendwo bei H&M in der Werbung gewesen sei. Ich sagte, nein, muss eine Verwechslung sein, aber dann wollte mein Vater immer Bilder von mir machen. Ich mochte es nie, Bilder von mir machen zu lassen. Aber mit den Bildern habe ich mich bei einer Modelagentur beworben und so fing es an. Während Corona hatte ich irgendwann einen Bänderriss und konnte nicht mehr kellnern. Dann habe ich mit TikTok angefangen, aber eigentlich nur, um meine Interaktion mit der Kamera zu verbessern. Meine Fußballkumpels haben mich gefragt, ‘was machst du da für einen Scheiß?’. Aber ich hab’ gesagt, ‘warte mal ab, in einem Monat habe ich 100.000 Follower’. Es waren dann 200.000.

Zeitgleich hattest du deinen ersten Modelvertrag. Wie hat sich das entwickelt?

Ja, zuerst die Agentur in Frankfurt, East West Models. Da kam erstmal nicht viel, kleine Jobs für C&A, und ich war im dritten Semester BWL. Plötzlich kam eine Anfrage von einer Agentur in London. Mein Vater und ich saßen bei meiner Oma in der Küche und ich hab’ mit ihnen gemeinsam besprochen, was ich jetzt machen soll. Bleib ich beim Studium oder gehe ich nach London? Es war ja alles ungewiss, ob das in London funktionieren würde. Ok, dann haben wir gesagt, es gibt im Leben Türen, die sich schneller schließen als andere. Die Tür nach London hätte sich sehr schnell wieder geschlossen. Ich habe mich dafür entschieden.

War das die eine Entscheidung, die dein Leben verändert hat?

Das hat dazu beigetragen, aber die Entscheidung, die mein Leben verändert hat, war, mit TikTok anzufangen.

Das hast du neben dem Modeln vorangetrieben?

Ja, TikTok hat schon geboomt und als ich zurückgekommen bin, sind wir [Anm. der Red.: die Elevator Boys] direkt zugezogen. Aber das Entscheidende bei TikTok war, consistent zu bleiben. Es gibt vielleicht die eine Nacht, in der ein Video viral geht, aber davor hat man schon hundert produziert, die nicht viral gegangen sind. Als ich angefangen habe, habe ich jeden Tag zwei, drei Videos gepostet. Irgendwann ging es dann. Aber da musste ich das Mindset entwickeln, keine Angst vor Fehlern oder vorm Scheitern zu haben. Und weiterzumachen. Over-Night-Success gibt es nicht.

Bei der Kürze der Videos muss man schon relativ genau hinschauen, um zu ahnen, wie viel Arbeit da drin steckt.

Ich glaube, gutes Entertainment fängt da an, wo man es einfach aussehen lässt. Wenn man im Kino sitzt und 90 Minuten einen Film sieht, denkt man auch nicht daran, dass es zwei Jahre gedauert hat, den zu produzieren.

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Tereza Mundilová

Jacob Rott über Druck und Erschöpfung

Wenn man auf eure Karrieren guckt, ist vor allem die Masse beeindruckend, die ihr an Videos raushaut. Nebenbei habt ihr alle Termine, Assignments, Workout, etliche Reisen. Bist du schon mal an dem Punkt gewesen, an dem du eine Erschöpfung spürst?

Voll. Das ist schon sehr oft vorgekommen. Aber dabei hilft die Gruppe einem. Wir pushen uns gegenseitig. Wenn ich sehe, ok, einer dreht ein Video, dreh ich jetzt auch eins. Aber auch mental sind die anderen für einen da. Wir können immer miteinander reden.

In was für Situationen merkst du, dass es dir zu viel wird?

Wo ich mental merke, dass es zu viel wird, ist für mich so ein Overload an Erlebnissen. Dafür habe ich einen Begriff. Die Jungs lachen darüber, aber meine Tage fühlen sich manchmal an wie Bulimie-Erleben. So wie das Bulimie-Lernen in der Schule, wenn man sich alles in den Kopf reinprügelt und am nächsten Tag ist es wieder weg. So fühlt es sich bei uns mit Erlebnissen an. Wir sind gefühlt jeden Tag in einer anderen Stadt, wenig Schlaf, egal, wie krass es ist, was wir erleben, irgendwann ist das Gedächtnis einfach voll.

Sag mal ein Beispiel.

Wir saßen hier abends am Tisch und hatten einen Schlüssel verlegt. Dann haben wir zusammen den Tag Revue passieren lassen und überlegt, ‘wo waren wir denn? Was haben wir gemacht?’. Bis uns einfiel, dass das der Tag war, an dem wir mittags mit Brad Pitt Fotos in einem Fahrstuhl gemacht haben. Das war wie ein Schock. Ich hatte einen der krassesten Momente meines Lebens noch am selben Tag vergessen.

Was ziehst du aus der Erkenntnis?

Man ist hier auf einem roten Teppich und da auf einem roten Teppich, aber nicht richtig glücklich, wenn es zu viel wird. Man sucht immer danach, immer krassere Dinge zu erleben, immer krassere Leute kennenzulernen, mehr Views zu bekommen. Das ist alles gut, um den Drive zu behalten, aber andererseits ist es irgendwann viel erfüllender, wenn ich das Handy weglege und mal 90 Minuten auf den Sportplatz gehe und einfach Fußball spiele. Es muss nicht immer krasser sein, was man erlebt, sondern man kann auch mal einen Schritt zurück machen, um richtiges Fulfillment zu erleben.

Wie viel Bildschirmzeit hast du pro Tag?

Schwankt, gerade ein bisschen runtergefahren, weil wir viele Projekte hatten, die nicht nur mit Social Media zusammenhängen, aber dann sind es immer noch mindestens sieben Stunden.

Krass.

Ja, aber wenn mir jemand sagt, ich hänge die ganze Zeit am Handy, sage ich, natürlich hänge ich den ganzen Tag am Handy. Ein Aktienhändler sitzt auch den ganzen Tag am Laptop und analysiert den Markt. So analysieren wir auch den ganzen Tag, was funktioniert, welche Trends gerade aktiv sind und entscheiden, welche Videos wir drehen. Wir versuchen auch immer, unsere Community mit einzubinden. Da beantworten wir viel.

Du hast gerade die Jagd nach immer krasseren Momenten beschrieben. Wie bringst du dich nach solchen Momenten wieder runter?

Was mir hilft, ist, abends im Bett einfach die Erlebnisse runterzuschreiben. So kann ich mir bewusst machen, ok, was ich gerade erlebe, ist nicht normal. Davon träumen andere. Wenn ich während der Fashion Week drei Shows am Tag habe und jedes Mal auf dem Red Carpet stehe, sind das 21 Red Carpets in einer Woche. Ich finde immer, die Menge macht das Gift. Wenn man etwas Bestimmtes zu oft macht, kann man es nicht mehr schätzen. Man muss sich aktiv wieder daran erinnern, wo man herkommt. Was hätte mein Ich von vor fünf Jahren über einen solchen Tag gedacht? Die Perspektive hilft mir.

Du hast es zu einem festen Bestandteil deiner Arbeit gemacht, sehr bewusst zu reflektieren, was ihr erlebt und was das mit dir macht. Sowas haben Männer früher eher selten kommuniziert.

Ich teile auch mit meiner Community, wenn es mir mental nicht so gut geht, schlechte Tage. Das hilft mir. Und mit den Jungs hier zu reden.

Unsere Gesellschaft definiert Männlichkeit zu großen Teilen über Stärke. Wie erlebst du den Wandel des Männerbildes?

Ich finde, die größte Stärke besteht darin, sagen zu können, wenn es einem nicht gut geht. Das ist viel männlicher. Wer immer nur Stärke ausstrahlt, belügt sich selbst.

Es gibt ein Foto von den Elevator Boys, wie ihr bei der Halloween-Party von Heidi Klum verkleidet wart. Ihr habt ausgesehen wie eine verunglückte Boyband nach einem Absturz. Hast du dir schon mal vorgestellt, wie es aussehen könnte, wenn euer ungeheurer Aufstieg aufhört?

Ja, tagtäglich. Wenn ich meine jetzige Arbeit mit der Arbeit auf dem Bau vergleiche, ist das Härteste die mentale Belastung. Wir gehen Risiken ein, wir sind selbstständig und in einem Jahr kann es andere Social Media Kriterien geben. Genauso schnell wie es bei uns ging, kann es auch wieder vorbei sein. Damit muss man klarkommen. Das erzeugt den Druck, jeden Tag zu posten, um es weiterlaufen zu lassen und gar nicht mehr aus den Köpfen der Leute rauszukommen. Heute zum Beispiel bin ich von Fitting zu Fitting, war im Office, hatte nur Termine und habe noch kein Video gedreht. Das stresst mich jetzt. Da muss man Wege finden, damit umzugehen. Und man muss weitere Türen öffnen, sich breit aufstellen, Schauspieltraining, Gesangscoaching, um weiter wachsen zu können und andere Möglichkeiten zu schaffen.

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Tereza Mundilová

Neue Türen öffnen sich

Eine Tür hat sich gerade geöffnet. Ihr seid in den USA nun bei der gleichen Agentur wie die Kardashians. Was bedeutet dir der Schritt dorthin?

Amerika ist das Land der Träume. Wir sind durch Social Media schon sehr international aufgestellt. In Deutschland konnten wir jetzt schon in die klassischen Medien reinschnuppern. In den USA werden wir, wenn alles klappt, auch in Fernsehshows auftreten, vielleicht Jimmy Kimmel, Jimmy Fallon. Das wäre natürlich ein Traum.

Wenn du auf die letzten Jahre zurückschaust, was war der unfassbarste Moment deiner Karriere?

Da gibt es ein paar. In LA sind wir bei einer Party von Kendall Jenner reingerutscht. Als wir reinkamen, stand Kendall gerade mit Hailey Bieber an der Bar und die drehten sich zu uns um. Travis Scott hat getanzt. Jaden Smith auch. Auf einmal kommt von hinten so ein Arm in unsere Gruppe und eine Hand liegt auf meiner Schulter. Das war Drake. Er kannte die Freundin, die uns da mit hingenommen hat. Er hat Hallo gesagt, hat uns die Hand geschüttelt, wir haben geredet und dann denkt man, ok, wo bin ich hier eigentlich gerade? Surreal! Das liebe ich an LA. Es kann jeden Tag alles passieren.

Und wann hast du das erste Mal begriffen, wie schnell alles geht?

Das war in der Silvesternacht 2021. Da stand ich in einer Rooftop Bar in New York. 2021 war ein Jahr, das mein ganzes Leben auf den Kopf gestellt hat. Da sind wir alle zusammengezogen und alles hat sich verändert. In der Silvesternacht wird man ja immer ein bisschen sentimental, wenn man so auf das Jahr zurückblickt und als ich da oben stand, wurde mir klar, dass ich in der Silvesternacht 2020 noch bei meinem Onkel eine kleine Wohnung im Keller hatte, dort komplett alleine saß und Musik gehört habe. Jetzt stand ich mit meinen besten Freunden in dieser Rooftop Bar und blickte über eine der schönsten Städte der Welt ins Feuerwerk, letztes Jahr noch allein im Keller. Da habe ich gemerkt, wie schnell es gehen kann.

Es ist wirklich beeindruckend, wie sehr du dir das alles bewusst machst.

Danke. Ja, manchmal hatte ich Phasen, in denen ich es mir nicht bewusst gemacht habe und mir alles zu viel wurde. Irgendwann habe ich gemerkt, dass ich abstumpfe. Da bin ich meinen Mitmenschen gegenüber auch taub und kühl geworden. Das kam aber einfach daher, dass ich nicht damit umgehen konnte, was alles abgegangen ist. Irgendwann war ich nicht mehr gefühlvoll, sondern einfach kalt. Seit ich das gemerkt habe, weiß ich, dass ich reflektieren muss, was ich erlebe. Seitdem lebe ich bewusster. Man muss die Journey schon genießen, während man sie macht, nicht erst danach.

Mit der Organisation HateAid engagiert ihr euch gegen Online-Mobbing. Wann hast du das erste Mal begriffen, dass Soziale Medien ein gefährlicher Ort sind?

Als ich damit angefangen habe. Niemand würde in der Öffentlichkeit zu mir kommen und sagen, ‘ey, warum hast du dir die Fingernägel schwarz lackiert?’ Aber in einem Kommentar trauen sie sich das und sind dabei sehr harsch. Social Media gibt Hatern eine Plattform. Aber niemand hat einen Menschen vollumfänglich erfasst, nachdem er ein 15-Sekunden-Video von ihm gesehen hat. Man muss also lernen, dass es gar nicht um meine Person geht, sondern um das, was man in die Welt rausgelassen hat. Das muss man von sich differenzieren.

Die öffentliche Person von dem Menschen, meinst du?

Ja, man muss ein Bewusstsein für die Verzerrung der Realität entwickeln. Filter sind das beste Beispiel. Die bringen eine Gefahr mit sich, weil sie auch die Realität verzerren. Und egal, wo man diesen Gefahren ausgesetzt ist, vielleicht auch in WhatsApp-Gruppen von der Schule, wollen wir vermitteln, dass da draußen Hass stattfindet und eure Idole oder Vorbilder erfahren diesen Hass auch. Ich glaube, das gibt vielen das Gefühl, dass sie damit nicht allein sind, wenn sie dumme Kommentare über sich lesen. Das trifft jeden. All diese Medien sind eine neue Welt. Unsere Verhaltensweisen aus der realen Welt sind noch gar nicht in der neuen Welt angekommen. Nächstenliebe, sich gegenseitig zu unterstützen oder füreinander einzustehen, wenn Hasskommentare da sind. In so einem Fall kann man sich auch schützend davor stellen. Dieses Wir-Gefühl auch online zu erzeugen, ist ein Wunsch von uns.

Was ist deiner Meinung nach das Wichtigste, was man über Soziale Medien verstehen muss?

Auf Social Media werden Utopien dargestellt, die es so nicht gibt. Man zeigt oft nur die schönen Seiten. Das baut bei den Menschen draußen den Druck auf, einem Ideal zu entsprechen, das es in Wahrheit gar nicht gibt. Deswegen versuche ich immer auch mitzuteilen, wenn es mir nicht gut geht. Mit HateAid wollen wir Wege aufzeigen, wie man sich dagegen wehren kann.

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Tereza Mundilová

Jacob Rott über Vorbilder

Wer ist eigentlich dein Vorbild?

Viele. Aber Walt Disney hat einen Satz gesagt, der sehr prägend für mich ist. “If you can dream it, you can do it.” Wenn ich darüber nachdenke, glaube ich das. Der Mensch ist nicht so smart, dass er sich etwas ausdenken kann, was nicht existent ist. Also muss es möglich sein, jeden Traum zu realisieren. Das ist ganz wichtig. Seine Träume zu haben.

Hast du auch weibliche Idole?

Da habe ich noch nie drüber nachgedacht. Muss ich mal überlegen. Ich glaube, die Mama ist schon jemand, der einem die Richtung gibt im Leben.

Tereza Mundilová
Jacob Rott im Video-Interview “10 Dinge, ohne die der Elevator Boy nicht leben kann” 10 Essentials

PRODUCTION CREDITS:
Fotos Tereza Mundilová
Styling Léon Romeike
Make-Up Reza