Diese 30 Netflix-Filme gehören zur Allgemeinbildung.
Weil sie neue Maßstäbe für Storytelling oder Filmtechnik setzten, Rekorde brachen oder einfach nur den Zahn der Zeit trafen: Die folgenden Filme auf Netflix sollte man gesehen haben. Egal ob Komödie, Action, Drama oder Romanze, auf unserer Liste ist von jedem Genre etwas dabei.
Netflix-Filme: Diese Filmklassiker sollten Sie gesehen haben
Regie: Martin Scorsese
Martin Scorseses Kultfilm erzählt die Geschichte eines psychisch labilen Kriegsveteranen (gespielt von Robert De Niro), der als Taxifahrer in New York City arbeitet. Weil er nicht dazu in der Lage ist, bedeutungsvolle Beziehungen zu den Menschen in seinem Umfeld aufzubauen, verstrickt sich Travis zunehmend in Gedanken an Gewalt und Selbstjustiz, die in einem gewaltsamen Ende gipfeln, das die Grenzen zwischen Helden- und Schurkentum infrage stellt. Darüber hinaus bleibt der Film insbesondere wegen seiner düsteren Kameraführung, dem atmosphärischen Soundtrack und der grandiosen Performance von Robert De Niro im Gedächtnis. (Siehe auch: 13 gute Mafia-Filme, die nicht von Martin Scorsese stammen)
Regie: Roger Mitchell
Anna Scott (Julia Roberts) ist einer der gefragtesten Filmstars auf dem Planeten. Als sie während eines Shopping-Trips im Londoner-Stadtteil Notting Hill dem zerstreuten Buchhändler William (Hugh Grant auf dem Höhepunkt seiner Herzensbrecher-Laufbahn) begegnet, entwickelt sich eine unerwartete Romanze zwischen den beiden grundverschiedenen Menschen. Die romantische Komödie bezaubert vor allem deshalb, weil sie zeigt, wie furchteinflößend und demütigend es sein kann, jemandem sein Herz auf einem Silbertablett zu präsentieren und wie sehr wir uns danach sehnen, dass uns jemand so sieht, wie wir wirklich sind. Ein weiterer großer Pluspunkt sind ihre charmanten Nebenfiguren, die zwar von neurotisch (Börsenmakler Bernie, gespielt von "Downton Abbey"-Graf Hugh Bonneville) über ausgeflippt (wie Williams Schwester Honey, gespielt von Emma Chambers) bis schrullig (wie Williams Mitbewohner Spike, gespielt von Rhys Ifans) reichen, aber dennoch authentisch und vertraut wirken.
Regie: Luc Besson
Als eine verwirrte und zudem leicht bekleidete, junge Frau in sein fliegendes Taxi stürzt, ahnt Korben Dallas (Bruce Willis) nicht, dass es sich bei Leeloo (Mila Jovovich) um ein kosmisches Wesen handelt, das auserwählt wurde, um die Galaxie vor einer dunklen Bedrohung zu bewahren – und noch weniger, dass er im Begriff ist, sich unsterblich in die naive Schönheit zu verlieben. Luc Bessons Weltallspektakel verbindet packende Action mit einer Menge Lachern und präsentiert Willis als humorlosen Protagonisten, der erst austeilt und dann Fragen stellt. (Lesen Sie auch: Bruce Willis beendet seine Schauspielkarriere: An diese 13 Filme werden wir uns immer erinnern)
Regie: Steven Soderbergh
Das moderne Remake des Frank Sinatra Streifen “Frankie und seine Spießgesellen” wurde zum Innbegriff des Ensemble-Films: George Clooney rekrutiert als Bankräuber Danny Ocean unter anderem Brad Pitt, Matt Damon und Don Cheadle in sein Team – der Beginn einer wunderbaren, tiefen Freundschaft zwischen den Kollegen. Mit seiner idealen Mischung aus Spannung, Spaß und überraschenden Wendungen setzte die Gangster-Komödie neue Maßstäbe für Heist-Filme.
Regie: Robert Zemeckis
Der Jugendliche Marty McFly (Michael J. Fox) reist mit Hilfe einer von Dr. Emmett L. Brown entworfenen Zeitmaschine aus dem Jahr 1985 in das Jahr 1955 und bringt dabei versehentlich die Biografie seiner eigenen Eltern durcheinander. Ein Klassiker wie er im Buche steht: “Zurück in die Zukunft” prägte eine ganze Generation und zählt nach Meinung der Kritiker zu den besten Sci-Fi-Filmen aller Zeiten.
Regie: Bora Dağtekin
Über 7 Millionen Kinobesucher zählte diese Komödie mit Elyas m'Barek und Karoline Herfurth in den Hauptrollen. Sie erzählt vom Räuber Zeki Müller (m'Barek), der sich nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis auf die Suche nach der Beute seines letzten Raubzuges macht und feststellen muss, dass über dem Versteck mittlerweile die Turnhalle einer Gesamtschule errichtet wurde. Um an die Beute heranzukommen, bewirbt sich Zeki um die freie Stelle des verstorbenen Hausmeisters, wird allerdings auf Grund eines Missverständnisses als Aushilfslehrer eingestellt. Nachwuchsdarstellerin Jella Haase, die Zekis eitle und oberflächliche Schülerin Chantal spielt, gelang mit dem Film der Durchbruch.
Regie: Martin Brest
Nachdem ein Freund aus Kindertagen in Detroit ermordet wird, folgt der rebellische Polizist Axel Foley (Eddie Murphy) der Spur auf eigene Faust nach Beverly Hills, Kalifornien. Bald keimt in ihm der Verdacht, dass der Kunsthändler Victor Maitland (Steven Berkoff), etwas mit dem Mord zu tun haben könnte. Doch die skeptische Polizei von Los Angeles erschwert seine Ermittlungen… Der Anreiz dieser Krimikomödie besteht vor allem in den pointierten Dialogen, die Hauptdarsteller Eddie Murphy größtenteils improvisiert hat – und natürlich Harold Faltermeyers kultiger Titelmelodie.
Regie: George Miller
Mit dem vierten Teil der postapokalyptischen “Mad Max”-Saga hat der australische Filmemacher George Miller einen der aufregendsten Action-Filme der Gegenwart geschaffen. Digitale Effekte werden hier nur sparsam eingesetzt, stattdessen trumpft das Roadmovie der anderen Art mit einer Nonstop-Parade an Stunts auf. Mit Charlize Therons Furiosa am Steuer lenkt “Fury Road” das Franchise zudem in eine neue Richtung und unterstreicht die dringende Notwendigkeit weiblicher Herrschaft in einer Welt, in der die Männer vor sich selbst gerettet werden müssen.
Regie: Glenn Ficarra, John Requa
Cal Weaver (Steve Carell) hat einen guten Job, wunderbare Kinder und eine Ehe mit seiner Schulfreundin. Doch dann erfährt er, dass seine Frau Emily (Julianne Moore) ihn betrogen hat und die Scheidung einreichen will – völlig unvermittelt löst sich seine “perfekte” Idylle in Luft auf. Doch es kommt noch schlimmer: Aufgrund seiner jahrzehntelangen Ehe hat Cal völlig verlernt, wie man sich auf Dates verhält. Aus Mitleid nimmt ihn der attraktive, zehn Jahre jüngere Aufreißer Jacob Palmer (Ryan Gosling) unter seine Fittiche: Er will Cal helfen, seine Frau zu vergessen und ein neues Leben zu beginnen. (Noch mehr Liebesfilme auf Netflix)
Regie: Lana und Lilly Wachowski
Was, wenn die Welt, in der wir leben, in Wahrheit nur eine Simulation wäre? Würden wir daraus aufwachen wollen, oder uns weiterhin der Lüge hingeben? Diese Frage ergründet der VR-Thriller “Die Matrix”, in dem ein junger Hacker (Keanu Reeves) zum Retter der Realität wird. Wie viel Lebenszeit sich 2021 im virtuellen Raum abspielen würde, konnten die Wachowski-Geschwister wohl nicht ahnen, doch es macht durchaus nachdenklich. (Mehr zum Thema: Science-Fiction: So sollte das Jahr 2021 sein - wie daneben liegen die Filme und Serien?)
Regie: John G. Avildsen
Als “The Karate Kid” 1984 in den Kinos anlief, löste der Film innerhalb von Wochen einen weltweiten Karate-Hype aus. Kein Wunder, denn die Geschichte eines schmächtigen Außenseiters (gespielt von Ralph Macchio), der von einem enigmatischen Karate-Meister unter seine Fittiche genommen wird und sich durch das Polieren zahlreicher Autos bis an die Spitze eines Karate-Tuniers kämpft, ist unglaublich inspirierend. Seit 2018 wird die Geschichte in der Netflix-Serie “Cobra Kai” fortgesetzt. (Lesen Sie auch: So hat sich William Zabka als Johnny Lawrence wieder in Form gebracht)
Regie: Roland Emmerich
South Carolina im Jahr 1776: Benjamin Martin (Mel Gibson) ist ein friedliebender, bescheidener Mann, der sich nicht gerne in Politik einmischt. Als die Briten ihm jedoch drohen, ihm seine Farm wegzunehmen, und eins seiner sieben Kinder ermorden, beschließt der Witwer Haltung zu zeigen. Gemeinsam mit seinem patriotischen Sohn Gabriel (zum Niederknien: Heath Ledger) zieht er gegen die Rotröcke mit Heldenmut und Stolz in den Krieg.
Regie: Wolfgang Becker
Eigentlich sollte der Fall der Berliner Mauer ein Grund zur Freude sein, doch den jungen DDR-Bürger Alexander Kerner (Daniel Brühl) stellt er vor allem vor eine Mammutaufgabe, denn: Seine Mutter Christiane, Sozialistin mit Leib und Seele, lag nach einem Herzinfarkt bis vor kurzem im Koma und hat die Wende “verschlafen”. Um ihre fragile Gesundheit nicht durch die Hiobsbotschaft zu gefährden, beschließt Alex ihr vorzugaukeln, dass die DDR noch existiere. Die herzerwörmende Tragikomödie wurde zur Berlinale 2003 uraufgeführt und konnte sowohl national wie international große Erfolge erzielen. Unter anderem wurde “Good Bye, Lenin!” mit dem französischen César und dem Deutschen Filmpreis ausgezeichnet. Für den damals 25-jährigen Daniel Brühl brachte der Film außerdem den Durchbruch als Schauspieler.
Regie: Quentin Tarantino
Die Handlung dieses blutigen Rachedramas dreht sich um eine Braut (Uma Thurman), die während ihrer Hochzeit von einer Gruppe Männer brutal attackiert und schwer verwundet wird. Als sie nach vier Jahren im Koma erwacht, schwört sie Rache am Anführer der Gruppe, einem Mann namens Bill (David Carradine). Der Film zeichnet sich durch Tarantinos unverkennbaren Stil aus, der schnelle Dialoge, stilisierte Gewalt, eine einzigartige Erzählstruktur und eine Vielzahl von Referenzen auf Filmgeschichte und Popkultur umfasst. Die Fortsetzung, "Kill Bill: Volume 2", ist ebenfalls bei Netflix verfügbar.
Regie: Rob Reiner
“Sie können die Wahrheit doch gar nicht vertragen” – die Schlüsselszene in dieser hochdramatischen Adaption von Aaron Sorkins gleichnamigem Theaterstück ist Kult. Tom Cruise muss als junger Anwalt mit Hilfe von Demi Moore zwei Marines vertreten, die für den Tod ihres Kameraden verantwortlich sein sollen. Je tiefer die Juristen in den Fall eintauchen, desto mehr dämmert ihnen, dass es sich dabei vielmehr um eine höllische Ausgeburt eines sadistischen Systems handelt. (Auch interessant: Das sind die 30 besten Filmschurken aller Zeiten)
Regie: Robert Zemeckis
“Lauf Forrest, lauf!” – allein bei diesem Satz, kommen uns beinahe die Tränen. Denn der namensgebende Held Forrest besitzt trotz seines niedrigen IQs mehr Charme, Lebenserfahrung und Freundlichkeit als die meisten Menschen auf der Welt. Durch seine Augen lässt die Oscar-prämierte Meisterwerk einige der wichtigsten Momente der jüngeren Geschichte der USA Revue passieren – tragisch, schön und tragisch-schön.
Regie: Hayao Miyazaki
Dieses animierte Märchen aus Japan erzählt von einem 10-jährigen Mädchen, das in einem verlassenen Vergnügungspark versehentlich ins Reich der Götter und Geister gerät. Fortan muss Chihiro in einem Badehaus arbeiten, das Kunden aus anderen Welten bedient, um zu überleben und letztlich einen Weg nach Hause zu finden. Der Oscar-prämierte Klassiker kam zu einer Zeit auf den Markt, als Animationsfilme weitestgehend als Genre für Kinder galten und kulturelle Unterschiede oft ein Hindernis für die weltweite Verbreitung von Filmen waren. Mit “Chihiros Reise ins Zauberland” erschütterte das heute renommierte Studio Ghibli vorgefasste Meinungen über die Kunstform und bewies, dass ein Film, der auf Japanisch gedreht wurde und Elemente der japanischen Folklore in den Mittelpunkt stellt, bei Zuschauern auf der ganzen Welt großen Anklang finden kann.
Regie: Curtis Hanson
Inspiriert von der Biografie des Rappers Marshall Matters alias Eminem erzählt dieses Musik-lastige, bedrückende Drama von einem jungen Mann aus dem weißen Ghetto von Detroit; während er tagsüber in einer Automobilfabrik am Fließband arbeitet, träumt Jimmy davon, sich als Freestyle-Rapper einen Namen zu machen und so seinem Elend zu entkommen. Übrigens: Der Titel leitet sich von der 8 Mile Road ab, der Schnellstraße zwischen der überwiegend afroamerikanischen Stadt Detroit und den überwiegend weißen Vorstadtgemeinden im Norden, in denen Eminem ursprünglich lebte. Nicht nur gelang es “8 Mile” die Kritiker zu überzeugen – der Film erhielt zahlreiche Nominierungen und Preise, darunter einen Oscar für den besten Originalsong für “Lose Yourself” –der Soundtrack zum Film war ebenfalls ein kommerzieller Erfolg und wurde von der Recording Industry Association of America mit Vierfach-Platin ausgezeichnet.
Regie: Olivier Nakache
Nach einem Paragliding-Unfall sitzt der wohlhabende Philippe (François Cluzet) im Rollstuhl und hat sich aufgegeben – bis Pfleger Driss (Omar Sy) in sein Leben tritt. Mit seiner unkonventionellen Art verhilft der Einwanderer aus dem Senegal Philippe zu neuem Lebensmut. Die tragisch schöne Geschichte ist inspiriert von der Autobiografie des früheren Pommery-Chef Phillippe Pozzo di Borgo. (Siehe auch: Filme über Freundschaft: Diese 17 sollte jeder gesehen haben)
Regie: David Fincher
Die Verfilmung von Chuck Palahniuks Roman erzählt die Geschichte eines Mannes (Edward Norton), der unter Schlaflosigkeit und Desillusionierung leidet. Gemeinsam mit dem rätselhaften Tyler Durden (Brad Pitt) einen Untergrund-Kampfclub gründet. Während der Club an Popularität gewinnt und sich zu einer anarchischen Bewegung entwickelt, führen der Abstieg des Erzählers ins Chaos und seine komplexe Beziehung zu Tyler zu schockierenden und verblüffenden Enthüllungen über seine eigene Identität. Vor allem aber ist “Fight Club” ein satirischer Kommentar zur Konsumkultur, zum Materialismus und zur Entfremdung, die viele Menschen in der modernen Gesellschaft erleben.
Regie: Steven Spielberg
Noch heute ist eine Begegnung mit einem lebenden Dinosaurier der Traum vieler paläontologisch begeisterter Kinder (und Erwachsener). Warum das aber keine so gute Idee wäre, zeigt Steven Spielbergs Meisterwerk “Jurassic Park”. Der epische Score von John Williams darf bei keinem Filmmusik-Konzert fehlen, die Spezialeffekte gehören zu den aufwendigsten, die das Kino je gesehen hat: Die Nachbearbeitung der Szene in der ein Tyrannosaurus im strömenden Regen zwei Kinder angreift, dauerte sechs Stunden pro Einzelbild.
Regie: Donald Petrie
Grace Hart (Sandra Bullock) macht sich nichts aus Röcken, Make-up und hohen Absätzen; sie hat ihr Leben dem Bekämpfen von Kriminalität verschrieben. Als das FBI Hinweise auf einen bevorstehenden Terrorakt bei der Miss-Amerika-Wahl hat und ausgerechnet Hart als Undercover-Agentin beim Wettbewerb einschleust, wird sie daher aus ihrer Komfortzone gerissen. Mit ihrem flammenden Plädoyer für Authentizität und Anderssein war die Action-Komödie ihrer Zeit voraus.
Regie: Ridley Scott
Weil ihm der geisteskranke Kaiser Commodus (überragend gespielt von Joaquin Phoenix) alles nahm, sinnt der versklavte Soldat Maximus (Russell Crowe) auf Rache: Als Gladiator macht er sich einen Namen im Zirkus von Rom und wartet auf den richtigen Moment, um dem Tyrannen gegenüber zu treten. Der Film von Ridley Scott machte Russell Crowe zu einem der größten Stars der Gegenwart und gewann mehrere Oscars, darunter für den besten Film, den besten Schauspieler und die besten visuellen Effekte.
Regie: Martin Scorsese
Aufgrund seines mitreißenden Tempos, der packenden Erzählweise und der eindringlichen Darstellung der kriminellen Unterwelt gilt “Goodfellas” als eines der größten Werke Martin Scorseses. Der dynamische Schnitt, die aufwändigen und sorgfältig choreografierten Long-Take- und Tracking-Shot-Sequenzen und die hervorragenden Darstellungen, insbesondere von Ray Liotta, Robert De Niro und Joe Pesci, trugen ebenfalls dazu bei, dass der Film bis heute nachhallt – ein bewegtes Bild vom Aufstieg und Fall eines Mafioso.
Regie: Vicco von Bülow
Heinrich Lohse (Loriot), altgedienter Einkaufschef der Deutsche Röhren AG, wird aufgrund seiner zunehmenden Zerstreutheit in den Vorruhestand geschickt. Mit 60 Jahren fühlt er sich jedoch noch zu jung, um nur auf der faulen Haut zu liegen. Zum Schrecken seiner Gattin Renate (Evelyn Hamann), die sich ohne den ordnungsliebenden Pedanten komfortabel eingerichtet hat, kündigt Heinrich an, sein in 37 Berufsjahren erworbenes Organisationstalent ganz dem Haushalt und der Familie zur Verfügung zu stellen. Renate erträgt die Schrullen ihres Mannes zunächst mit Engelsgeduld und hofft, dass Heinrich sich nur an die neue Situation gewöhnen müsse. Doch als Heinrich mangels Beschäftigung mit zum Kaffeekränzchen kommt und sie beim gemütlichen Einkaufsbummel ungeduldig zur Eile drängt, hängt alsbald der Haussegen schief.
Regie: P. J. Hogan
In den vergangenen 25 Jahren ist die Prämisse dieser romantischen Komödie oft kopiert worden; doch nie gelang die Umsetzung so gut, wie in diesem Klassiker mit Julia Roberts und Cameron Diaz: Die Jugendfreunde Julianne (Julia Roberts) und Michael (Dermot Mulroney) hatten vereinbart, sich gegenseitig zu heiraten, wenn sie mit 28 Jahren noch Single sind. Nun, vier Tage vor ihrem 28. Geburtstag, verkündet Michael seiner BFF, dass er die 20-jährige Kimberly (Cameron Diaz) heiraten wird. Da Julianne in diesem Moment jedoch merkt, dass sie selbst in den Bräutigam verliebt ist, schwört sie, die Hochzeit um jeden Preis zu verhindern.
Regie: Ron Howard
Wer schon einmal eine Einführungsvorlesung in Statistik besucht hat, dürfte mit dem Nash-Gleichgewicht in Berührung gekommen sein, jener Spieltheorie, die der geniale Mathematiker John Nash begründete. Um diesen dreht sich dieses mitreißende Drama von Ron Howard, das das Leben des Wissenschaftlers von seiner Studienzeit an der Elite-Universität Princeton bis zu seiner Diagnose mit Schizophrenie skizziert. Russell Crowe ist in der Hauptrolle zu sehen, während Jennifer Connelly, Paul Bettany, Ed Harris und Christopher Plummer ebenfalls in tragenden Rollen auftreten.
Regie: Anthony Minghella
Der Film spielt während des Zweiten Weltkriegs und erzählt die Geschichte eines Piloten (Ralph Fiennes), der schwer verletzt in Italien gefunden wird. Sein Gesicht ist bis zur Unkenntlichkeit verbrannt, er hat sein Gedächtnis verloren und wird von einer jungen Krankenschwester (Juliette Binoche) und einem Soldaten (Willem Defoe) gesund gepflegt. Während er langsam sein Gedächtnis zurückgewinnt, offenbart sich dem Zuschauer sein tragisches Schicksal. Die tiefgründige Geschichte über Liebe, Krieg, Verlust und Identität wurde mit 9 Oscars prämiert.
Regie: Robert Rodriguez
In dieser Fortsetzung von Rodriguez erstem Spielfilm, “El Mariachi”, treffen wir Antonio Banderas als namenlosen Gitarrenspieler an. Weil der Drogenbaron Bucho seine Geliebte getötet hat, befindet sich dieser auf einer blutigen Rachemission gegen ihn und wird dabei in eine gnadenlose Welt aus Gewalt und Korruption hineingezogen. Der großartige Soundtrack, das charismatische Spiel von Antonia Banderas und die vielen fesselnden Kampfszenen machen “Desperado” zu einem der coolsten Actionfilmen aller Zeiten.
Regie: Terry Jones
Ein junger Mann namens Brian, der in derselben Nacht wie Jesus Christus im Stall nebenan geboren wurde, ist von einer jungen Rebellin, Judith, fasziniert. Um sie zu beeindrucken, schließt sich Brian der Unabhängigkeitsbewegung gegen die Römer, der Volksfront von Judäa, an. Um sich vor den Römern zu verstecken, erzählt er jedoch einige der Lehren, die er von Jesus gehört hat, was dazu führt, dass eine Menschenmenge glaubt, er sei der Messias…
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