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Netflix-Serien: Das sind die derzeit besten laut den Kritikern

Das Serienangebot des Streamingdienstes Netflix kann sich im wahrsten Sinne sehen lassen. Wir haben die komplette Top 30 für Sie – von “Peaky Blinders” bis “Rentierbaby”.
Foto aus der NetflixSerie Rentierbaby von Richard Gadd
In “Rentierbaby” verarbeitet der Comedian Richard Gadd seine Erlebnisse mit einer Stalkerin.Netflix

Die besten Netflix-Serien im Überblick.

Ob spannende Thriller, emotionale Dramen oder witzige Sitcoms – Netflix hat sich als wahres Paradies für Serienliebhaber etabliert. Dass das Angebot des Streaming-Giganten nicht nur quantitativ sondern auch qualitativ überzeugt, beweisen die zahlreichen Preise, die es einheimst: Insgesamt 600 Nominierungen und 112 Auszeichnungen konnten Netflix-Originals bislang bei den Emmys ergattern; 207 Nominierungen und 35 Auszeichnungen bei den Golden Globes. Aber welche Serien auf Netflix zählen denn nun laut den Kritikern zu den besten? (Lesen Sie auch: Schauspielerin Vicky Krieps: “Wir haben das deutsche Kino kaputt gemacht.”)

Netflix-Serien: Die besten 30 nach Meinung der Kritiker:innen

Als Ausgangspunkt für dieses Serien-Ranking dient, neben der Einschätzung der Redaktion, die Kritiker-Plattform Rotten Tomatoes, die sämtliche Film- und Serien-Rezensionen zu einem Gesamtrating bündelt. Die angegebene Prozentzahl ist dabei immer der Anteil der positiven Kritiken an allen Rezensionen der Serie. Es sei jedoch angemerkt, dass englischsprachige Produktionen auf der Plattform stärker repräsentiert sind, weshalb hervorragende Produktionen aus Deutschland, Japan oder der Türkei wenig bis gar nicht auf dieser Liste vorkommen. (Lesen Sie auch: Selena Gomez landet Hit beim Filmfestival in Cannes: So genial ist das Gangster-Musical “Emilia Pérez”)

Platz 30: “Zwei an einem Tag” (2024)

Rotten Tomatoes Rating: 91 Prozent

Darum geht es: Basierend auf dem Bestseller von David Nicholls erzählt die romantische Serie die Geschichte von Emma Morley (Ambika Mod) und Dexter Mayhew (Leo Woodall aus “The White Lotus”), die am 15. Juli 1988 am Abend ihres Uniabschlusses zum allerersten Mal ein Wort miteinander wechseln und die Nacht zusammen verbringen. Zwar gehen sie am nächsten Morgen getrennte Wege, bleiben jedoch in Kontakt. Wie sich die beiden in den nächsten 20 Jahren entfalten und verändern, sich näherkommen und sich voneinander entfernen, welche Freude und welches Leid sie erleben und welche Fehler sie machen, erzählt die Serie in jeder Folge aus der Perspektive dieses einen Tages. Achtung: Taschentücher bereithalten!

Platz 29: “Peaky Blinders” (2013)

Rotten Tomatoes Rating: 93 Prozent

Darum geht es: Im Fokus dieses historischen Krimi-Thrillers steht der Machtaufstieg von Thomas Shelby (Cillian Murphy) und seinem Clan im Birmingham der Zwischenkriegszeit. Doch innerhalb der Mafia-Strukturen der Peaky Blinders läuft längst nicht alles rund. Weder steht die Organisation zweifelsfrei hinter seinem Boss, noch können sich die Gangster mit ihren Machenschaften unbestraft ausbreiten in der Stadt. Denn die Konkurrenz schläft nicht und auch der lange Arm des Gesetzes will ein Wörtchen mitreden…

Platz 29: “The End of the F...ing World” (2017)

Rotten Tomatoes Rating: 94 Prozent

Darum geht es: In dieser britischen Adaption des Comics von Charles Forsman, begeben sich die beiden 17-jährigen Außenseiter James (Alex Lawther) und Alyssa (Jessica Barden) auf einen Roadtrip, um ihren Vater zu finden, der die Familie verließ, als sie noch ein Kind war. James, der davon überzeugt ist, dass er ein Psychopath ist, plant unterdessen, Alyssa zu töten. Doch auf ihrer Reise wird das sonderbare Duo in zunehmend gewalttätige Ereignisse verwickelt, die ihre Beziehung verändern.

Platz 28: “Noch nie in meinem Leben” (2020)

Rotten Tomatoes Rating: 94 Prozent

Darum geht es: Mindy Kalings tragisch-komische Netflix-Serie erzählt von der Schülerin Devi (Maitreyi Ramakrishnan), die nach dem plötzlichen Tod ihres geliebten Vaters beschließt, cool zu werden und mit Schulschwarm Paxton (Darren Barnett) anzubandeln – mit dem sie zuvor noch nie ein Wort gewechselt hat. Zu Beginn der Dreharbeiten waren die Hauptdarsteller von “Noch nie in meinem Leben” zwischen 16 und 18 Jahren alt, allein das lässt die Jugendserie sehr authentisch wirken.

Platz 27: “Maid” (2021)

Rotten Tomatoes Rating: 94 Prozent

Darum geht es: Weil ihr Partner sie wiederholt psychischer Gewalt ausgesetzt hat, nimmt die junge Mutter Alex (Margaret Qualley) mit ihrem Kind Reißaus. Fortan muss sie versuchen, sich als Reinigungskraft durchzuschlagen, um sich und ihrer Tochter eine bessere Zukunft zu bieten. Margaret Qualley steht in dieser bewegenden Verfilmung von Stephanie Lands Memoiren erstmals gemeinsam mit ihrer Mutter Andie McDowell vor der Kamera, die ihre psychisch-kranke Mutter spielt.

Platz 26: “Haus des Geldes” (2017)

Rotten Tomatoes Rating: 94 Prozent

Darum geht es: Die spanische Netflix-Serie erzählt von zwei aufeinander folgenden Raubüberfällen, die von dem enigmatischen “Professor” und seiner Truppe aus auserwählten Aussätzigen verübt werden; mit der Zeit werden die teilweise sehr gegensätzlichen Charaktere, die sich zur Anonymisierung Städtenamen geben, zu einer Familie. Ein Spin-Off um das soziopathische Genie Berlin erschien 2023 bei Netflix.

Platz 25: “Sex Education” (2019)

Rotten Tomatoes Rating: 94 Prozent

Darum geht es: Das Thema sexuelle Aufklärung spielt in dieser britischen Jugendserie eine große Rolle: Der schüchterne Schüler Otis (Asa Butterfield), Sohn einer Sexualtherapeutin (gespielt von Gillian Anderson), gründet mit seiner Freundin Maeve (Emma Mackey) eine schulinterne Praxis, um sein intuitives Talent für Sexualfragen zu Geld zu machen. Schnell stellt sich dabei heraus, wie ernst und dringlich die Belange der Jugendliche sind. (Außerdem: Sex-Serien: Diese 26 Serien widmen sich der Lust)

Platz 24: “Master of None” (2015)

Rotten Tomatoes Rating: 94 Prozent

Darum geht es: Gleich drei Emmys und einen Golde Globe gab es für das diese tiefgründige Dramedy von und mit Aziz Ansari. Die Serie strickt sich um den indisch-stämmigen Schauspieler Dev, der mit Anfang 30 vom großen Durchbruch träumt. “Master of None” ergründet dabei auf feinfühlige Weise die vielen verschiedenen Aspekte, die einen Menschen ausmachen, von der kulturellen Identität über zwischenmenschliche Dynamiken wie Freundschaften, Familie und Liebesbeziehungen.

Platz 23: “Squid Game” (2021)

Rotten Tomatoes Rating: 95 Prozent

Darum geht es: Der bislang größte Netflix-Hit aus Südkorea (und eine der meistgesehenen Serien des Streaming-Dienstes aller Zeiten) handelt von einer Gruppe mittelloser Menschen, die sich bereit erklären, an einem mysteriösen Wettbewerb teilzunehmen; dem Gewinner winkt ein Preisgeld im zweistelligen Millionenbereich – es würde für alle Teilnehmer das Ende ihrer Schulden bedeuten. Dass der Wettbewerb jedoch darin besteht, auf einer abgelegenen Insel Spiele aus ihrer Kindheit gegeneinander zu spielen ist den Kandidat:innen zunächst nicht klar – und noch weniger, dass jeder der ausscheidet, an Ort und Stelle getötet wird. Die Fortsetzung soll noch dieses Jahr erscheinen. (Mehr dazu: "Squid Game" auf Netflix: Das bedeutet das Ende der brutalen Mystery-Serie)

Platz 22: “Dark” (2017)

Rotten Tomatoes Rating: 95 Prozent

Darum geht es: Das mysteriöse Verschwinden zweier Kinder sorgt für Aufsehen in der Kleinstadt Winden. Dass sich in der Familiengeschichte von vier Familien aus dem Ort jedoch weitaus größere Geheimnisse und unerklärliche Phänomene verstecken, bildet die eigentliche Handlung der Sci-Fi/Mystery-Serie, die so viel mehr ist, als nur die deutsche Antwort auf “Stranger Things”.(Lesen Sie auch: Alle deutschen Netflix-Originals gerankt vom schlechtesten zum besten)

Platz 21: “When They See Us” (2019)

Rotten Tomatoes Rating: 96 Prozent

Darum geht es: Sie wurden unschuldig verurteilt, nur weil sie schwarz sind: Die Geschichte der “Central Park Five” macht wütend und ist heute mindestens genauso relevant, wie während der Gerichtsverhandlung im Jahr 1989. Die sozialkritische Regisseurin Ava DuVernay ("Selma", “13th”) verfilmte den Fall als vierteiliges Justizdrama, das nicht nur aufzeigt, wie unfair das Verfahren war, sondern auch, welche psychischen Konsequenzen die rassistische Diskriminierung für die Beschuldigten und ihre Community hatte.

Platz 20: “Unorthodox” (2020)

Rotten Tomatoes Rating: 96 Prozent

Darum geht es: Die deutsch-amerikanische Miniserie basiert auf der Biografie von Deborah Feldman und erzählt von der jungen hasidischen Jüdin Esty (Shira Haas), die ihrer arrangierten Ehe in Brooklyn entflieht, um ein neues, selbstbestimmtes Leben in Berlin anzufangen – bis ihre Vergangenheit sie einholt.

Platz 19: “Das Damengambit” (2020)

Rotten Tomatoes Rating: 96 Prozent

Darum geht es: Das Waisenmädchen Beth Harmon (Anya Taylor-Joy) träumt in den 50er Jahren davon, die beste Schachspielerin der Welt zu werden. Auf dem Weg an die Spitze der Turnierwelt stehen dem Ausnahmetalent jedoch nicht nur Vorurteile gegenüber ihres Geschlechts sondern auch schwere psychische Probleme im Weg. Die Miniserie ist eine Adaption des gleichnamigen Romans “The Queen's Gambit” von Walter Tevis aus dem Jahr 1983 und bescherte Netflix einen Streamingrekord: innerhalb des ersten Monats ihrer Verfügbarkeit wurde sie von 62 Millionen Abonnenten gesehen.

Platz 18: “Girls5Eva” (2021)

Rotten Tomatoes Rating: 97 Prozent

Darum geht es: In den Neunzigern träumten Dawn, Wickie, Summer und Gloria davon, mit ihrer Girlgroup Girls5eva die Welt zu bereisen und in ausverkauften Hallen und Stadien zu spielen. Doch zu mehr als einem großen Hit hat es nie gereicht. 30 Jahre später bekommt das Ensemble eine zweite Chance auf Erfolg, als ein junger Rapper beschließt, eben jenen Hit zu sampeln. Neben den Busy Philipps ("Voll daneben, voll im Leben“) und Paula Pell sind Sängerin Sara Bareilles und Broadway-Star Renée Elise Goldsberry in den Hauptrollen zu sehen.

Platz 14: “Rentierbaby” (2024)

Rotten Tomatoes Rating: 97 Prozent

Darum geht es: 41.071 E-Mails, 744 Tweets und 350 Stunden Sprachnachrichten bekam der britische Comedian Richard Gadd innerhalb von 6 Jahren von seiner Stalkerin geschickt. Wie verstörend, bizarr und beklemmend diese Zeit war, zeigt er in dieser Netflix-Serie. “Rentierbaby” erzählt auf fesselnde und auf absurd-humorvolle Weise von der Beziehung zwischen dem erfolglosen Comedian Donny Dunn (gespielt von Gadd) und seiner Stalkerin “Martha” (Jessica Gunning), durch die er sich schließlich einem verdrängten Trauma stellen muss. Mehr zu den Hintergründen und dem erschütternden Ende der Serie erfahren Sie hier.

Platz 13: “Resident Alien” (2021)

Rotten Tomatoes Rating: 97 Prozent

Darum geht es: Alan Tudyk schlüpft in dieser Komödie in die Rolle eines Außerirdischen, der in der abgelegenen Bergstadt Patience, Colorado abstürzt. Er nimmt die Identität eines Arztes, Harry Vanderspeigle, an und mischt sich unter die Menschen, um ihre verwirrenden Traditionen und Gefühle zu verstehen – denn er hat eine geheime Mission zu erfüllen. Doch dazu muss Harry sich nicht nur vor Regierungsagenten verstecken, sondern auch das einzige Kind in der Stadt überlisten, das seine Verkleidung durchschauen kann.

Platz 12: “Matrjoschka” (2019)

Rotten Tomatoes Rating: 97 Prozent

Darum geht es: Software-Entwicklerin Nadia (Natasha Lyonne) stirbt auf einer Party und gerät in eine Zeitschleife. Immer wieder erlebt sie ihren eigenen Tod und muss versuchen herauszufinden, was mit ihr passiert ist und warum.

Platz 11: “Mindhunter” (2017)

Rotten Tomatoes Rating: 97 Prozent

Darum geht es: David Fincher skizziert in dieser Netflix-Serie die Geburtsstunde der Kriminalpsychologie: FBI-Agent Holden Ford (Jonathan Groff) und sein Kollege Bill Tench (Holt McCallany) interviewen verurteilte Serienmörder, um sich ein besseres Bild von ihrem Vorgehen machen zu können. Die Geschichte basiert auf dem Buch “Die Seele des Mörders” des Profilers John E. Douglas, an den die Hauptfigur angelehnt ist und die Mordfälle sind tatsächlichen Begebenheiten nachempfunden – schaurige Spannung garantiert. (Außerdem: Serienmörder: Wie BTK und Son of Sam zu ihren Spitznamen kamen)

Platz 10: “Lupin” (2021)

Rotten Tomatoes Rating: 98 Prozent

Darum geht es: Die Netflix-Serie aus Frankreich landete Jahres einen Volltreffer: Um den Tod seines Vaters zu rächen, nutzt der Pariser Assane (Omar Sy aus “Ziemlich beste Freunde”) die Abenteuer des Roman-Meisterdiebs und Gentlemans "Arsène Lupin" als Inspiration. Krimi trifft auf Komödie trifft auf Action.

Platz 9: “Better Call Saul” (2015)

Rotten Tomatoes Rating: 98 Prozent

Darum geht es: In diesem Prequel zu “Breaking Bad” dreht sich alles um den Werdegang von Saul Goodman (Bob Odenkirk), dem Anwalt von Meth-Dealer Walter White. Sechs Jahre bevor er den berüchtigtsten Verbrecher von Albuquerque vertritt, ist Goodman noch unter dem Namen Jimmy McGill bekannt und will sich als Jurist einen Namen machen. Doch seine Moral und Ambition geraten dabei oft miteinander in Konflikt.

Platz 8: “Beef” (2023)

Rotten Tomatoes Rating: 98 Prozent

Darum geht es: Nach einem Zusammenstoß mit der Selfmade-Unternehmerin Amy Lau (Ali Wong) sinnt der Handwerker Danny Cho (Steven Yeun) auf Rache – doch der Kleinkrieg, den er daraufhin anzettelt, droht bald aus dem Ruder zu laufen uns sein Leben und seine Beziehungen zu zerstören. Die durchgeknallte schwarze Komödie wurde mit acht Emmys und drei Golden Globes ausgezeichnet, unter anderem als beste Miniserie.

Platz 7: “Heartstopper” (2022)

Rotten Tomatoes Rating: 98 Prozent

Darum geht es: Als sich der sanftmütige Charlie (Joe Locke) und der Rugby-verrückte Nick (Kit Connor) an der Schule kennenlernen, merken sie bald, dass sich ihre ungewöhnliche Freundschaft unerwartet zu einer Liebesbeziehung entwickelt. Charlie, Nick und ihr Freundeskreis müssen sich nun auf ihrem Weg, sich selbst zu finden und zu akzeptieren, zur Seite stehen und lernen, wie sie sich selbst treu bleiben können – eine berührende Geschichte über das Leben, die Liebe und alles dazwischen, die auf den Graphic Novels von Alice Oseman basiert. Im Herbst erscheint die dritte Staffel.

Platz 6: “Unbelievable” (2019)

Rotten Tomatoes Rating: 98 Prozent

Darum geht es: Das Erschütterndste an diesem Krimi-Drama ist, dass sich der Fall tatsächlich so zugetragen hat: Als die junge Marie (Kaitlyn Dever) sich nach einer Vergewaltigung an die Polizei wendet, schenkt diese ihr keinen Glauben. Drei Jahre später stellen zwei Polizistinnen (Merritt Wever, Toni Collette) im 1000 Kilometer entfernten Bundesstaat Colorado fest, dass Maries Fall eindeutige Parallelen zu weiteren ungeklärten Sexualverbrechen aufweist und nehmen die Ermittlungen auf. Die hervorragende Miniserie basiert auf einer Pulitzer-preisgekrönten Reportage des non-profit Journalistenkollektivs Pro Publica. Kaitlyn Dever wurde für ihre ergreifende Darstellung des Vergewaltigungsopfers Marie mit einer Golden-Globe-Nominierung geehrt.

Platz 5: “Hacks” (2021)

Rotten Tomatoes Rating: 99 Prozent

Darum geht es: Auch diese ebenso scharfsinnige wie urkomische Reflexion des Frauseins in der Unterhaltungsbranche wird von den Kritikern gefeiert: Die Stand-up-Comedy-Diva Deborah Vance (Jean Smart) muss ihre in die Jahre gekommene Show neu erfinden, um ihren Vertrag mit dem Palmetto-Casino in Las Vegas nicht zu verlieren. Da kommt ihr die junge Comedy-Autorin Ava (Hannah Einbinder) gerade recht, die aufgrund eines unsensiblen Tweets und ihres Rufs, egozentrisch und arrogant zu sein, keine Arbeit findet.

Beste Netflix-Serien: Das sind die Top 4

An manchen Netflix-Serien scheiden sich die Geister, an anderen vermählen sie sich. Hier kommen diejenigen Titel des Streamers, die ausschließlich positive Kritiken bekommen haben.

Platz 4: “Feel Good” (2020)

Rotten Tomatoes Rating: 100 Prozent

Darum geht es: Komödie und Drama verschmelzen lassen zu wollen, ist immer ein großes Wagnis. Wohl kaum ein Produktionsland beherrscht diese Kunst jedoch so sehr, wie die Briten. Die sechsteilige Serie “Feel Good” begleitet die aus Kanada eingewanderte Comedian Mae (Mae Martin), die sich in die prüde George verliebt. Neben der Romanze der beiden Frauen werden auch ihre komplizierten Familienverhältnisse sowie Maes Drogenproblem thematisiert, das sie mit Hilfe einer älteren Suchtkranken in den Griff zu bekommen versucht.

Platz 3: “Der Fall Asunta” (2024)

Rotten Tomatoes Rating: 100 Prozent

Darum geht es: Diese True-Crime-Serie befasst sich mit einem der schockierendsten Mordfälle, den es je in Spanien gegeben hat: Am 21. September 2013 melden Rosario Porto (Candela Peña) und Alfonso Basterra (Tristán Ulloa) ihre 13-jährige Tochter Asunta (Iris Wu) als vermisst. Wenige Stunden später wird ihre Leiche an einem Straßenrand in der Nähe von Santiago de Compostela gefunden. Bei den Ermittlungen stößt man schon bald auf Beweise, die Rosario und Alfonso zu den Hauptverdächtigen machen. Der Fall sorgt sowohl in der Stadt als auch im ganzen Land für Aufruhr. Was treibt Eltern dazu, ihr Kind zu ermorden, und was verbirgt sich wirklich hinter der Fassade der scheinbar perfekten Familie?

Platz 2: “Liebes Kind” (2023)

Rotten Tomatoes Rating: 100 Prozent

Darum geht es: Der Gefangenschaft in einem hochgesicherten Haus entkommen, wird eine junge Frau nach einem Autounfall schwer verletzt in Begleitung eines kleinen Mädchens ins Krankenhaus eingeliefert. Doch die wiedergewonnene Freiheit bietet weder Erlösung noch Sicherheit, denn das wahre Ausmaß dieses Albtraums offenbart sich erst, als ein Ehepaar eintrifft, das seit fast 13 Jahren verzweifelt nach seiner Tochter sucht… Die deutsche Thriller-Serie nach dem Bestseller von Romy Hausmann schaffte es auf Platz 1 der weltweiten Netflix-Charts und wurde in mehr als 92 Ländern gesehen. Fesselnd bis zur letzten Minute.

Platz 1: “A Killer Paradox” (2024)

Rotten Tomatoes Rating: 100 Prozent

Darum geht es: In dieser blutigen Thriller-Serie schlägt ein vom Leben gelangweilter Student ("Parasite"-Star Choi Woo-sik) eines Nachts im Affekt einen Mann tot. Er leidet unter Schuldgefühlen, bis er erfährt, dass die Person, die er getötet hat, ein Serienmörder war. Als er kurz darauf erneut im Affekt einen Menschen tötet, der sich als Verbrecher herausstellt, keimt in ihm der Verdacht, dass er über eine übernatürliche Fähigkeit verfügt, böse Menschen zu erkennen. Doch dann heftet sich ein ebenso charismatischer wie hartnäckiger Polizist (Son Suk-ku) an seine Fersen und ein packendes Katz-und-Maus-Spiel beginnt, das spannende Fragen nach menschlicher Moral aufwirft. (Mehr dazu: Diese K-Dramen lohnen sich wirklich – von "Squid Game" bis "The Glory")

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