veganes Proteinpulver Test
Shopping

Veganes Proteinpulver Test: Das sind die 20 Favoriten für den Muskelaufbau

PR, Getty Images; Collage: Condé Nast Germany

Kraftvolle und gesunde Energie ohne Kompromisse – das klappt mit den 20 besten veganen Proteinpulvern. Wir zeigen Ihnen die Favoriten der GQ-Redaktion.

Im besten Fall ist es in mehreren Geschmacksrichtungen wie Schoko, Vanille oder Erdbeere sowie in Bio-Qualität erhältlich. Und unbedingt daran denken, dass Nahrungsergänzungsmittel wie Proteinshakes keine ausgewogene und gesunde Ernährung ersetzen. (Apropos: Probiotika Test: Die 21 besten Produkte im Vergleich)

Ist veganes Proteinpulver genauso gut?

Diese Frage beschäftigt viele Fitnessbegeisterte, die den Umstieg auf eine vegane Ernährung in Erwägung ziehen oder bereits vollzogen haben. Die gute Nachricht ist: Ja, veganes Proteinpulver kann definitiv mit tierischen Proteinen mithalten. Pure, pflanzliche Proteinquellen bieten eine breite Palette an essenziellen Aminosäuren, die für den Muskelaufbau und die Reparatur unerlässlich sind. Hülsenfrüchte wie Erbsenprotein, Reisprotein und Hanfprotein erweisen sich als besonders nährstoffreich und leicht verdaulich.

Pflanzliche Proteinquellen stehen also den Tierischen in nichts nach, ganz im Gegenteil: Sie sind wesentlich umweltfreundlicher und tun unserem Körper gut. Dadurch, dass hier zum Beispiel keine Laktose und Molke enthalten ist, vertragen viele Menschen pflanzliche Proteinpulver besser. Übrigens: je mehr das Aminosäureprofil eines Lebensmittels dem körpereigenen entspricht, desto höher ist die biologische Wertigkeit. (Lesen Sie auch: Diese Nahrungsergänzungsmittel sind (nicht nur) bei veganer Ernährung unverzichtbar)

Ein weiterer Pluspunkt? Im Vergleich zu Whey Protein weisen vegane Proteinquellen häufig weniger gesättigte Fette und Cholesterin auf. Durch Fleisch, Fisch, Eier und Co. gelangen mehr gesättigte Fette und Cholesterin in den Körper, was das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöht. Vegane Alternativen hingegen sind reich an Ballaststoffen und Antioxidantien was dazu beitragen kann, Entzündungen im Körper zu reduzieren und die allgemeine Gesundheit zu verbessern. So können Sie Ihren veganen Protein-Shake mit gutem Gewissen genießen. (Lesen Sie auch: Proteinriegel Test 2024: Die 24 besten Eiweiß-Riegel in der Übersicht)

Vegane Proteinquellen lassen sich unter anderem hier finden:

  • Hülsenfrüchte, vor allem Kichererbsen (reich an Isoleucin)
  • Nüsse (Erdnüsse, Mandeln, Haselnüsse oder Walnüsse)
  • Vollkornpasta
  • Haferflocken
  • Quinoa und Bulgur
  • Kürbiskerne
  • Hanfsamen
  • Sonnenblumenkerne

Welches vegane Protein ist am gesündesten?

Jedes der veganen bzw. pflanzlichen Proteine besitzt eigene für sprechende Eigenschaften, daher lässt sich das nicht wirklich verallgemeinern. Doch wenn es um veganes Protein geht, sticht ein Name immer besonders hervor: Soja. Sojaprotein enthält eine beeindruckende Menge an essentiellen Aminosäuren wie Leucin und Lysin und hat einen hohen biologischen Wert, der mit tierischen Proteinen vergleichbar ist. Darüber hinaus enthält Sojaprotein natürlich vorkommende Isoflavone, die als Antioxidantien wirken und möglicherweise positive Auswirkungen auf die Herzgesundheit haben können. Neben Soja (am liebsten natürlich aus lokalem beziehungsweise europäischem Anbau) empfehlen zu diesen reichhaltigen Proteinen zurückzugreifen:

  • Reisprotein
  • Hanfprotein
  • Erbsenprotein

Wie viel Protein braucht ein Erwachsener täglich?

Die empfohlene Proteinaufnahme variiert je nach Aktivitätsniveau, Körpergewicht und individuellen Zielen. Für den durchschnittlichen erwachsenen Menschen wird eine Proteinzufuhr von etwa 0,8 bis 1,2 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag empfohlen. Bei intensivem Krafttraining oder Muskelaufbau kann der Proteinbedarf höher sein. Proteinpulver sollten nur zum Einsatz kommen, wenn der Körper durch Sport oder ähnliches tatsächlich schnell Eiweiß benötigt und dann nur mit entsprechendem Eiweißgehalt. Andernfalls kann es zu einer Störung des Säure-Basen-Haushalts, dem G Protein Spiegel oder auch zu Magen- und Verdauungsproblemen kommen. Für Veganer:innen ist es wichtig, eine abwechslungsreiche Ernährung mit einer ausreichenden Menge an pflanzlichen Proteinquellen wie Hülsenfrüchten, Nüssen, Samen und Getreide zu gewährleisten, um den täglichen Proteinbedarf zu decken.(Übrigens: Diät-Shakes im Test: Wie gut sind die Abnehmshakes wirklich?)

Vegane Proteinpulver im Test: Das sind die 20 GQ-Favoriten im Überblick