Uhren

Carlos Alcaraz nahm die Wimbledon-Trophäe mit einer atemberaubenden Rolex Daytona entgegen

Dieses Auslaufmodell ist mit einem Meteoriten-Zifferblatt und einem goldenen Gehäuse ausgestattet.
Carlos Alcaraz in Wimbledon mit besonderer Rolex Daytona
Fotos: Getty Images, Rolex; Collage: Gabe Conte

Carlos Alcaraz gewann am vergangenen Wochenende seinen zweiten Wimbledon-Titel – und trug dabei eine besondere Rolex.

Der 21-jährige Spanier Carlos Alcaraz besiegte den Tennisstar Novak Djokovic in zwei Sätzen und holte damit den zweiten Wimbledon-Titel seiner Karriere. Dabei trug er eine Uhr am Handgelenk, die dem Anlass würdig war. Alcaraz setzte auf seine Rolex Cosmohraph Daytona, Ref. 116518LN-0076. Was das Modell so außergewöhnlich macht, ist sein goldenes Gehäuse und das graue Meteoriten-Zifferblatt. Es ist das zweite Mal, dass wir den Tennisspieler mit dieser Rolex sehen. Schon bei seinem ersten Sieg gegen Djokovic trug er genau dieses Modell – vielleicht handelt es sich dabei um seinen Glücksbringer?

Der Zeitmesser kam im Jahr 2021 auf den Markt. Rolex stellt diesen sportlichen Chronographen bereits seit sechzig Jahren her. Das 40-mm-Gehäuse aus 18 Karat Gelbgold verfügt über einen verschraubten Gehäuseboden, verschraubte Drücker und eine verschraubte Aufzugskrone, was die Wasserdichte erhöht. Zudem ist das Modell mit einer kratzfesten schwarze Cerachrom-Lünette und einer gravierten Tachymeterskala aus Gelbgold ausgestattet.

Carlos Alcaraz: Was seine Rolex so besonders macht

Der Star der Uhr ist jedoch das graue Meteroiten-Zifferblatt mit kontrastierenden schwarzen Hilfszifferblättern, Gelbgold-Indizes und einem passenden Uhrzeiger. Im Inneren arbeitet das Automatikwerk Kalbiker 4130 von Rolex mit einer Gangreserve von 72 Stunden. Die Uhr wird mit dem berühmten Oysterflex-Kautschukarmband von Rolex geliefert – ein Element, das dem so luxuriösen Look der Uhr einen Hauch von Sportlichkeit verleiht.

Clive Brunskill/Getty Images

2023 stellte Rolex die Ref. 116518LN-0076 (zusammen mit anderen Daytonas mit Meteorit-Zifferblatt) nach nur zwei Jahren im Katalog ein. Seither sind die Preise unaufhörlich gestiegen. Mittlerweile bekommt man das Modell für das Doppelte des Ursprungspreises. Heutzutage muss man also, wenn man eine Rolex wie diese haben möchte, entweder sehr viel Geld ausgeben, um sie bei einem Händler für gebrauchte Uhren zu kaufen – oder man wartet mit angehaltenem Atem hoffnungsvoll darauf, dass der Schweizer Uhrenhersteller das Modell neu auflegt.

Als Freund der Marke besitzt und trägt Alcaraz mehrere Uhren von Rolex, von der Meteroite Daytona über eine Daytona mit schwarzem Zifferblatt Ref. 116500LN bis hin zur Yacht-Master 42 RLX Titanium. Natürlich befindet er sich dabei in bester Gesellschaft – denn auch Superstars wie Roger Federer, Jannik Sinner und Coco Gauff tragen Rolex und werden mit besonderen Modellen am Handgelenk gesichtet. Mit gerade einmal 21 Jahren sieht also die sportliche – und die uhrmacherische Zukunft von Alcaraz rosig aus.


Dieser Artikel ist im Original bei GQ US erschienen.